Die Wurzeln unserer Gemeinschaftsbewegung reichen bis zur Reformation Martin Luthers zurück. Im Vorwort zur Deutschen Messe entwarf dieser erstmals die Vorstellung einer „Kerngemeinde“ innerhalb der Volkskirche: Menschen, die sich neben den Gottesdiensten in Gruppen sammeln, um gemeinsam die Bibel zu studieren, den Glauben zu reflektieren und zu beten.
Im 17. Jahrhundert fand diese Anregung ihre Verwirklichung durch die sogenannten pietistischen Väter Philipp Jakob Spener und August Hermann Francke. Seither gewannen diese innerkirchlichen Kreise immer mehr ihr eigenes Profil und verstehen sich heute vielfach als unabhängige Gemeinden innerhalb der Evangelischen Kirche.
Im Gemeinschafts-Diakonieverband Berlin e.V. sind 7 Gemeinden zusammengeschlossen, die auf die ganze Stadt verteilt sind. Wir stehen auf der Glaubensgrundlage der Deutschen Evangelischen Allianz und wissen uns darum mit vielen anderen Gemeinden und Kirchen verbunden.